Jetzt mal Spaß beiseite. Natürlich sind Casinospiele ein Hobby, aber es geht auch um Geld. Vertrauen ist entscheidend, und deshalb benötigen wir seriöse Online Casinos.
Online Casinos wollen uns unterhalten, aber sie wollen auch an unsere Portemonnaies. Sehen wir uns deshalb an, woran man seröse Online Casinos erkennt und wie man die schwarzen Schafe meidet.
Diese Frage stellt sich jeder Spieler, vor allem vor der ersten Registrierung. Die Antwort lautet: Ja, fast immer, fast alle.
Was das heißen soll? Es ist so: Seriosität ist das wichtigste, was es für ein Online Casino gibt. Seriosität schafft Vertrauen, und ohne Vertrauen hat ein Online Casino keine Geschäftsgrundlage. Als Spieler mag man vor allem den eigenen Spielspaß im Auge haben, wenn man online Casinospiele spielt, aber für den Anbieter geht es natürlich legitimerweise darum, Geld zu verdienen. Und Geld gibt man nur jemandem, dem man auch vertraut, oder etwa nicht?
Außerdem leben wir in einer Zeit, in der sich Neuigkeiten – ob wahr oder nicht – in Sekundenschnelle über die gesamte Welt verbreiten können. Vor allem schlechte Nachrichten. Wenn ein Online Casino zum Beispiel zehntausend Spieler hat und bei einem einzigen einen Auszahlungsfehler macht oder ihm dysfunktionale Software anbietet, ist die Gefahr, dass sich dieser Fehler herumspricht, sehr viel größer als die Chance, dass sich verbreitet, dass bei den anderen 9999 alles problemlos ablief.
Ein solcher Fehler kann ein Online Casino die Existenz kosten. Deshalb wird in Online Casinos generell mit an Besessenheit grenzender Gründlichkeit darauf geachtet, dass alle Vorgänge – sowohl im Bereich Spiel als auch im Bereich Finanzen – korrekt ablaufen.
Aus zwei Gründen: Erstens, weil es auch schon unseriöse Online Casinos gegeben hat. In Geschichten um nicht erfolgte Auszahlungen, Betrug und Manipulation steckt immer auch ein Körnchen Wahrheit. Vorfälle wie dieser sind allerdings extrem selten. Sie geschehen sogar seltener als in den meisten anderen Branchen, was die beiden Thesen oben bestätigt.
Leider ist es so, dass es in der Gamingbranche um viel Geld geht, und wo viel Geld ist, da werden auch immer Kriminelle versuchen, einen Teil davon zu ergaunern. Und im Zeitalter des Internets wird es auch in Zukunft so bleiben, dass negative Nachrichten schneller um die Welt wandern als gute, und dass außerdem immer etwas hängen bliebt, wenn man nur lange genug Behauptungen aufstellt.
Und damit kommen wir zum zweiten Grund für Gerüchte über unseriöse Online Casinos. Die Mehrheit der Beschwerden über angebliches Fehlverhalten von Casinos stammt von Spielern, die Geld verloren haben und sich damit nicht abfinden können. Das ist eine für uns unangenehme Aussage, aber wir stehen dazu. Zumal wir ja auch kein bestimmtes Online Casino vertreten.
Glücksspiel heißt Glücksspiel, weil es eben auch Pech gibt. Und wenn man Pech hat, verliert man Geld im Online Casino. In der Realität hat sich in der Geschichte von Online Casinos kaum eine Anschuldigung von Spielern je belegen lassen. Aber die wenigen Vorfälle, die es gab, sind wohl dokumentiert und weit bekannt. Die Mehrheit der Betrugsversuche kommt allerdings nicht von den Casinos, sondern von der anderen Seite des Computermonitors.
Wählen Sie Ihr Online Casino über Casinoguide aus. Damit haben Sie schon mal eine wichtige Vorauswahl getroffen, denn die Casinos auf unserer Seite durchlaufen alle gängigen Prüfungen.
Wie oben erwähnt, ist die Gaming-Branche genau wie jede andere nicht frei von schwarzen Schafen. Die Gefahr, einem unlauteren Casino aufzusitzen ist aber sehr gering, wenn man sich an einige wenige Vorsichtsmaßnahmen hält. Diese sind weder zeitintensiv noch kompliziert.
An dieser Stelle sollten wir noch kurz darauf eingehen, welche Arten von Betrügereien zur Anwendung kommen, wenn es um Gaming bzw. Glücksspiel geht.
Dabei ist die Bandbreite der Betrügereien, mit denen Spieler versuchen, sich zu bereichern, sehr groß, während die Möglichkeiten betrügerischer Casinos limitiert sind – aber dafür effizienter.
Seit es Casinos gibt, gibt es auch Spieler, die sich einzeln oder in Gruppen organisieren, um diesen das Geld abzunehmen. Das sprichwörtliche As im Ärmel ist ein eher veralteter Betrugsversuch. Heutzutage kommen ganz andere Mittel zum Einsatz. Markierte Karten, manipulierte Roulettekessel, und steuerbare Kugeln sind nur einige Beispiele.
Ein besonders simpler Trick besteht darin, Chips von einem Roulettetisch abzuziehen und dann an einem Tisch mit hohen Limits wieder auf den Tisch zu schmuggeln. Da Roulettechips keinen aufgedruckten Wert haben wie Pokerchips, können Sie an verschiedenen Tischen verschiedene Werte annehmen. So kann aus einem 5 € Chip schnell ein Tausender werden.
Ein besonders eleganter Trick wird in der weltweit bekannten Geschichte der MIT-Studenten demonstriert. Hochbegabte Akademiker reisten nach Las Vegas und erleichterten die dortigen Casinos mittels Kartenzählen um Millionen Dollar. Übrigens ist Kartenzählen gar kein Trick im legalen Sinne.
Es ist nicht ungesetzlich und deshalb auch nicht verboten. Trotzdem versuchen Casinos, gegen Kartenzähler vorzugehen, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie gegen diese verlieren. Sie sollten das nutzen und für Online-Blackjack alle Tabellen und Hilfsmittel einsetzen, die Sie zur Verfügung haben.
Eine unlösbare Aufgabe stellten die „Ritz Roulettebetrüger“ sowohl den Casinos als auch der Polizei. Im Jahr 2004 nahmen sie dem genannten Casino über $2 Mio. ab, indem sie über längere Zeit Roulettekessel abfilmten. Diese sind zwar hervorragend ausbalanciert, aber nicht perfekt. Je älte ein Kessel wird, desto eher wirken sich auch minimalste Unwuchten auf die Ergebnisse aus.
Den Glücksrittern gelang es, mittels komplizierter Hochrechnungen die Sektoren, in denen die Kugel landete, auf rund sechs Zahlen genau einzugrenzen. Eine wirklich erstaunliche Leistung, die sie natürlich zu gewinnenden Spielern machte. Casinobetrug dank Technik und Mathematik.
Aber was heißt schon Betrug? Die ganze Gruppe wurde schließlich erwischt und eine Untersuchung eingeleitet. Zur Überraschung aller wurden jedoch alle Vorwürfe fallen und die gesamte Clique freigelassen. Zwar konnte ihnen komplett nachgewiesen werden, wie sie sich ihre Gewinne ermöglicht hatten, allerdings gelang es keinem Verantwortlichen, eine Straftat zu erkennen. Alles, was die so genannten „Betrüger“ getan hatten, war komplett legal. Man kommt nicht umhin, angesichts dieser Geschichte einen gewissen Respekt zu empfinden.
Unredliches Verhalten von Casinos läuft dagegen sehr viel simpler ab. Hier wird Spielern zum Beispiel ohne Angabe von Gründen der Account gesperrt und das Geld eingefroren. Auch weigern solche Casinos sich gerne, Gewinn auszuzahlen. Dagegen vorzugehen ist schwierig, denn meistens hat man es mit einem Casinos aus Land A zu tun, das seine Software aus Land B bezieht und seine Lizenz in Land C hat. Wenn „C“ zum Beispiel für Curacao steht, dann versuchen Sie mal, rechtliche Schritte einzuleiten.
Eines der bekanntesten Beispiele für versuchten Betrug von Casinoseite ist die hinlänglich bekannte Geschichte eines Blackjack-Dealers, der für jeden sichtbar die ZWEITE Karte aus dem Schlitten zieht und dem Spieler gibt, und erst danach die eigentlich nächste Karte, nämlich die oberste, zieht, sich selbst gibt – und gewinnt.
Sehen können Sie das sehr schön in dem folgenden Videoclip. So etwas hätten die Ritz Casino Betrüger niemals getan.